Krisenerkennung

Krisenerkennung: Nur wer die Krise erkennt, kann handeln.

Was ist eine Unternehmenskrise?

Im Allgemeinen bezeichnet Krise – abgeleitet aus dem altgriechischen Wort "krisis" – eine "...Entscheidung bzw. entscheidende Wendung...", eine schwierige Sachlage oder Zeit, die den Höhe- und möglichen Wendepunkt einer gefährlichen Situation darstellt. Übertragen auf die Unternehmenskrise, lässt sich die Situation als eine Notsituation mit existenzbedrohendem Charakter bezeichnen. Werden solche Schieflagen ignoriert, kann es zum Totalverlust für Gesellschafter, Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kreditgeber kommen.

Die Krisensymptome erkennen!

So vielfältig sich die Unternehmenslandschaft - gerade im deutschen Mittelstand - präsentiert, so vielfältig zeigen sich in der Praxis auch die Ausprägungen unternehmerischer Krisensituationen. Die verschiedenen Branchen, Unternehmensgrößen und auch Gesellschaftsformen reagieren differenziert auf potenzielle Einflussfaktoren für Unternehmenskrisen.  

Je weiter die Unternehmenskrise voranschreitet, desto gefährlicher ist sie für das Unternehmen. Für viele Unternehmensgründer ist es jedoch schwierig die Vorzeichen einer heraufziehenden Krise zu erkennen. Häufig gibt es dabei nicht nur ein Warnsignal, sondern ein ganzes Bündel, welches die Existenz bedrohen kann. Rechtzeitige Sanierungs- aber auch Vorsorgemaßnahmen - wie zum Beispiel ein sorgfältig erstellter Notfallplan - können das Unternehmen dann wieder auf Erfolgskurs bringen.

Hardfacts

Das Vorliegen einer Krisensituation im eigenen Unternehmen kann anhand typischer Symptome bzw. Veränderungen im Unternehmen erkannt werden. Die Problematik steckt hier jedoch im Detail. Eine Liquiditätskrise anhand typischer Symptome zu erkennen ist relativ einfach. Das fristgerechte begleichen von Verbindlichkeiten jedweder Art (Lieferanten, Löhne, soziale Abgaben etc.) wird zunehmend schwieriger und schlussendlich ist das Konto "leer" und die Post ist voller Mahnungen. Die beschriebenen Symptome gehören zu den "Hardfacts" und haben einen sehr offenkundigen Charakter. Sie lassen sich "schwarz auf weiß" ablesen.

Softfacts

Bei früheren Krisenphasen, wie bspw. der Stakeholder- oder Strategiekrise ist die Situation anders geartet. Die Symptome sind weniger offenkundig und damit nur schwer zu erkennen. In der Regel handelt es sich in diesen Krisenphasen um sogenannte "Softfacts" die nur schwer zu messen sind. "Wie steht es mit der Mitarbeitermotivation? - Wie gut / schlecht ist die Kommunikation im Unternehmen? - Wie stehe ich im Markt? - Hat der Leistungsträger wirklich aus persönlichen Gründen gekündigt?"

 

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Hansjörg Rhöse

Tel. 0511 544456-0
rhoese@grc-ub.de

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